Das gewachsene Konglomerat von Bauten soll in mehreren Etappen erweitert werden. Um die Landressourcen effizient zu nutzen, wird das Konglomerat in einer ersten Etappe verdichtet und an den Eckpunkten volumetrisch besetzt. Da die räumliche Situation in jedem Stadium der Etappierung in sich funktionieren soll, bilden die weiteren Etappen einen neuen, eigenständigen Cluster. Damit wird einerseits der Massstäblichkeit des Quartiers und andererseits der Unvorhersehbarkeit neuer Bedürfnisse Rechnung getragen. Die Zone zwischen den beiden Clustern gewährleistet die für das Quartier wichtige Durchlässigkeit der Schulanlage zum Wald und zum Spielplatz. Gleichzeitig ist es ein Begegnungsraum von Schülern und Anwohnern. Die Zone ist vorwiegend den Fuss- gängern und Zweiradfahrern (Parkierung) vorbehalten und lässt dank geschnittenen Pflanzvolumen die heute unscharfe Grenze zum Wald wieder sichtbar werden.