
Heilpädagogisches Zentrum | Goldau, SZ | Wettbewerb

Heilpädagogisches Zentrum | Goldau, SZ | Wettbewerb

Heilpädagogisches Zentrum | Goldau, SZ | Wettbewerb

Heilpädagogisches Zentrum | Goldau, SZ | Wettbewerb
Heilpädagogisches Zentrum | Goldau, SZ | Wettbewerb
In Anlehnung an die durch den Bergsturz geprägte Landschaft versteht sich das Gebäude als Felsblock, der vom umgebenden Schuttwald umspült wird. Das wie ein behauener Stein in die Topografie eingebettete Gebäude wird pragmatisch durch die verschiedenen Abstandslinien begrenzt. Die entstehende polygonale Form garantiert trotz Hanglage im Erdgeschoss eine maximale Fassadenabwicklung und ermöglicht eine optimale Tageslichtnutzung. Die dabei entstehende Gebäudetiefe wird für einen über beide Obergeschosse reichenden Innenhof genutzt, der gleichzeitig die räumliche Mitte bildet und die Erschliessungszone optimal mit Tageslicht versorgt. Die Hanglage ermöglicht auf zwei Geschossen ebenerdige Bezüge. Mit gedeckten, überhohen Einschnitten wird das Gebäude mit der Umgebung verzahnt und erlaubt eine direkte Anbindung an die vorgelagerten Aussenräume.
Um die maximale, im Raumprogramm geforderte Fläche auf Erdgeschossniveau anbieten zu können, wird der Mehrzwecksaal in der Gebäudemitte platziert und durch das geometrisch überhöhte Oblicht im Innenhof belichtet. Der so positionierte Saal zoniert das Foyer auf eine selbstverständliche Art und vermag dieses gleichzeitig durch seine transparente Struktur zu belichten. Diese erlaubt es weiter, den Mehrzwecksaal je nach Anlass dem Foyer zuzuschalten und eine flexible Nutzung auf diesem Geschoss zu ermöglichen. Der Eingangsund Gemeinschaftsbereich, die Schulleitung, die Hauswirtschaft und der Essraum mit den entsprechenden vorgelagerten Aussenräumen komplettieren das Eingangsgeschoss.
- Bauherrschaft
- Baudepartement Kanton Schwyz
- Projekt
- Wettbewerb 2013