Durch den Rückbau der Sporthalle Widmermatte 1 geht zwar das 1966 erbaute, stimmige Ensemble aus Schulhaus und Turnhalle verloren, gleichzeitig eröffnen sich neue aussenräumliche Möglichkeiten für die Erweiterung der Schulanlage. Ein kompakter Neubau mit Dreifachsporthalle und den geforderten Schulräumen reiht sich in die Abfolge der Schulbauten parallel zum Hang ein. Gegenüber dem Schulhaus Widmermatte weicht er, dem Bebauungsmuster der Anlage folgend, leicht zurück und kann so ohne vorgängigen Rückbau der Turnhalle Widmermatte 1 erstellt werden. Ein Turnhallenprovisorium erübrigt sich damit. Zwischen dem künftigen TARO-Gebäude und dem Neubau kann sich der Pausenbereich bis zur Hagenmattstrasse ausdehnen und erhält da einen stufenfreien Zugang (Anlieferungen, Feuerwehr, Velo, schulexterne Anlässe etc.). Die Parkierung auf zwei gestaffelten Ebenen wird analog dem Bestand direkt ab der Hagenmattstrasse erschlossen, ist klar vom Schulbetrieb getrennt und trotzdem gut an das Areal angebunden. Hangseitig vom Neubau bleibt die Terrasse mit den Sportplätzen bis auf die Laufbahn unangetastet und wird wie bis anhin über einen einfachen Fussweg erschlossen.