
Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang

Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang

Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang

Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang

Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang
Überbauung Industriestrasse | Luzern | Wettbewerb, 4. Rang
Die Stadt Luzern hat für das brachliegende Industriestrasseareal 2011 einen offenen Investorenwettbewerb veranstaltet. Innerhalb des heterogenen Quartiers südlich der Langensandbrücke ist der Perimeter Bestandteil eines Gevierts, welches vom Geissensteinring, Keller-, Unterlachen- und Industriestrasse aufgespannt wird. Der Wettbewerbsbeitrag sieht vor, die Ränder des Gevierts mit drei übertiefen Baukörpern zu besetzen. Zur massstäblichen Eingliederung orientieren sich die Gebäudehöhen und Fassadenlängen der Neubauten an ihrem unmittelbaren Umfeld. Typologisch werden diese als kompakte Hofbauten ausgebildet. Dank der resultierenden Gebäudetiefe von rund 30m kann die angestrebte Verdichtung mit entsprechender Flexibilität für Dienstleistungs- und Wohnnutzungen adäquat erreicht werden. Die strukturelle, äussere Erscheinung, wie auch die Materialisierung in Klinker, lehnen sich am ursprünglich industriellen Charakter des Quartieres an. Das Zentrum des gesamten Gevierts, welches dank der Durchlässigkeit der Randstruktur gut zugänglich bleibt, wird vom kleinsten Volumen besetzt. Auf Grund seiner Lage kommt diesem eine spezielle Rolle zu: Es soll zwischen den bestehenden und den neuen Gebäuden vermitteln, indem es auf Grund seiner offenen Struktur Nutzungen beherbergen kann, welche das soziale Leben des ganzen Quartieres zu katalysieren vermögen (Cafe, Kinderhort, Ateliers). Bezüglich der Nutzungsverteilung sind die Neubauten horizontal geschichtet: Das Erdgeschoss mit grossformatigen Verglasungen bietet Potential für Geschäfte und Gewerbe mit regem Kundenkontakt, im 1. und 2. OG folgen zwei Dienstleistungsgeschosse. Darüber sind Wohngeschosse mit halb eingezogenen Loggien und jeweils einem Attikageschoss mit umlaufender Terrasse vorgesehen.
- Bauherrschaft
- Baudirektion Stadt Luzern
- Projekt
- Wettbewerb 2011, 4. Rang
- Zusammenarbeit
- ARGE mit Dorji Sigrist Architekten