Das Schweighofareal, als bedeutender Entwicklungsschwerpunkt im Raum „Luzern Süd“, grenzt im Süden und Westen an Gebiete mit gewerblicher Nutzungen, im Osten und Norden mehrheitlich an Wohnnutzungen. Die neue Bebauung vermittelt zwischen diesen Polen, indem innerhalb des Bebauungsplanperimeters der Übergang von Gewerbe zu Wohnen von Südosten nach Nordwesten kontinuierlich vollzogen wird. Als Produkt dieser Mischnutzung soll ein zu jeder Tageszeit belebtes Quartier entstehen. Der im Rahmen des Studienauftrages zu bearbeitende Perimeter liegt im Nordwesten des Gesamtareals und ist entsprechend vollumfänglich der Wohnnutzung zugeordnet, grenzt aber im Bereich des Schweighofplatzes unmittelbar an Gebäude mit gemischter Nutzung. Die Absicht der Bauherrschaft, die fünf Neubauten in Holzbauweise zu erstellen, kann einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung dieser nachhaltigen Bauweise im Segment der Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen leisten.